Catarina Sobral

Geboren geboren 1985
Sie ist Autorin und Illustratorin von Bilderbüchern und Animationsfilmen. Nach dem Studium des Grafikdesigns schloss sie 2012 ihr Studium in dem Fach Illustration ab. Ihre Illustrationen sind regelmäßig in redaktionellen Beiträgen in Zeitschriften, auf Buchcovern und Postern zu sehen. Sie hat zehn Bücher in dreizehn verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Zudem wurden ihre Arbeiten weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt und mit dem portugiesischen Illustrationspreis ausgezeichnet sowie von der  Kinderbuchmesse in Bologna, der Portugiesischen Autorengesellschaft, dem White Ravens Katalog der Interantionalen Jugendbibliothek in München und dem 3x3 Magazin gewürdigt.

 
Wann haben Sie begonnen zu illustrieren?
Das war 2010, für eine Abschlussarbeit. Daraus wurde später mein erstes Buch.

Worum geht es darin?
Es heißt Greve (Streik) und es geht darin um den Tagesablauf eines Streiks. Nichts funktioniert mehr. Beim Sport, im Matheunterricht, in Fabriken und Museen versinkt alles im Chaos. Es ist unmöglich, Verabredungen zu treffen und niemand hat eine Meinung zu überhaupt irgendwas. Bis zum Nachmittag scheint alles wieder normal zu sein.

Welches ist Ihr neuestes Buch, welches Ihr erfolgreichstes ?
Mein neuestes Buch heißt „Tão, tão grande“ (So, so groß). Aber ich arbeite gerade an einem weiteren Buch, das in diesem Jahr veröffentlicht wird. Mein erfolgreichstes Buch ist „O meu Avô“ (Mein Opa).

Worauf sind Sie stolz in Ihrem Leben?
Auf meinen Mut, neue Dinge zu versuchen, wie z.B. das Schreiben auszuprobieren (ich hatte schließlich studiert, um Illustratorin zu werden) oder Regie zu führen bei einem Animationsfilm, oder jetzt z.B. ein Kinderspiel zu erfinden.


Was gefällt Ihnen daran, für Kinder zu zeichnen?

Ich mag das Zusammenspiel von Text und Illustration. Ich mag es, wie eine Illustration in einem Bild auszudrücken vermag, wofür ein Text einen Abschnitt oder mehr braucht. Deshalb interessiere ich mich mehr für Illustration als für Comics und liebe auch Kurzgeschichten, Flash Fiction (eine sehr kurze Variante von Kurzgeschicihten) und Haikus.

Was tun Sie, wenn Sie nicht illustrieren?
Ich schwimme und tanze.

Hier finden Sie eine Leseprobe aus "Mein Opa" (2016, Knesebeck, München)