Der Fuchs und das Mädchen

Eine Geschichte in grandiosen Tier- und Naturaufnahmen

Frankreich 2007, Regie: Luc Jacquet, 97 Min., FSK: o.A., empfohlen ab 8 Jahren

Die elfjährige Lila lebt mit ihren Eltern auf einem abgelegenen Bauernhof auf dem Lande. An einem Tag im Spätsommer begegnet sie zufällig einem jagenden Fuchs. Fasziniert folgt sie dem scheuen Tier und träumt davon, mit ihm durch die Welt zu streifen. Doch erst Monate später kommt es zur zweiten Begegnung. Der Fuchs entpuppt sich als Füchsin mit Jungen. Mit viel Behutsamkeit und einigen Tricks gewinnt Lila nach und nach das Vertrauen des Tieres. Auf vielen für Lila nicht ungefährlichen Streifzügen durch die Natur scheint zwischen ihr und der Füchsin, die sie liebevoll „Titou" nennt, eine wunderbare Freundschaft zu wachsen. Doch als Lila das Tier mit nach Hause nimmt, überschreitet sie eine Grenze...

Nach der Dokumentation „Die Reise der Pinguine“ legt Luc Jacquet nun einen berührenden Spielfilm vor, der seine Geschichte wieder in grandiosen Tier- und Naturaufnahmen erzählt.

„Der behutsame, sehr zurückgenommen inszenierte Film konzentriert sich ganz auf das Dreiecksverhältnis zwischen Natur, Fuchs und Mädchen, wobei der Erzählstimme aus dem Off eine wichtige dramaturgische Funktion zukommt. Ein Glücksfall in Sachen Naturannäherung in Form eines semidokumentarischen Spielfilms, in dem es um die Bedeutung von Freiheit für Mensch und Tier geht.“
(Mike Beilfuß, film-dienst 26/2007)

Termin: Montag, 29. Mai, 10.00 Uhr
Veranstaltungsort: Odeon-Kino, Severinstr. 81, 50678 Köln, Tel.: 0221 – 283 42 99
Eintirtt: 3 Euro
Information und Anmeldung für Gruppen (dringend erforderlich) bei: jfc Medienzentrum, Tel.: 0221 – 130 56 150, Fax: 0221 – 130 56 15 99, info[at]jfc.info

Das Filmprogramm der Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen ist eine Veranstaltungsreihe des jfc Medienzentrum.